Suzuki GSX-S 1000 GX 2024

Suzuki GSX-S 1000 GX 2024

Mit der neuen Suzuki GSX-S 1000 GX präsentiert die Marke auf der EICMA 2023 sein erstes Crossover Bike und die erste Suzi mit semi-aktivem Fahrwerk.

Suzuki mit semi-aktivem Fahrwerk

Ob das ein Schnäppchen wird? Mit einer der ersten Fragen, die der Kopf formt, widmen wir uns der neuen Suzuki GSX-S 1000 GX. Suzuki verließ bereits mit der GT die günstige Preis-Zone und kann mit der neuen GX kaum zurück, denn: Das erste Crossoverbike von Suzuki bringt das erste semi-aktive Fahrwerk des Hauses gleich mit. Und letzteres bedingt im Grunde eine technische Lösung, die bei Suzuki kein Standard ist.

 

 

Crossoverbike Suzuki GSX-S 1000 GX

Doch zunächst ein Rückblick: Bereits im Sommer 2023 berichtete MOTORRAD über die neue Modellvariante GSX-S 1000 X, die damals von Suzuki amtlich angemeldet wurde. Zwar konnte man nach dem T-Modell, das kurz danach als Sport-Touring-Modell GSX-S 1000 GT kam, ein Muster erkennen, die X-Variante blieb weiterhin mysteriös. Bei zwei im Juli 2023 fotografierten Erlkönigen lag der Schluss auf die GSX-1000 X nah. Und das X passt im Kontext Crossover perfekt. Und ja: Seit der EICMA 2023 wissen wir, dass das homologierte X zum Modellkürzel GX wurde und das Motorrad klar gegen Versys 1000 und Tracer 9 antritt. Und beide im Punkt Leistung deutlich übertrifft.

Suzuki mit semi-aktivem Fahrwerk

Die große Neuigkeit an der Suzuki GSX-S 1000 GX ist, dass sie das erste Modell mit einem semi-aktiven Fahrwerk ist. Hardware und Software stammen von Showa. Die Federelemente passen sich automatisch den Fahr- und Beladungszuständen an. Beide Dämpfungen, vorn wie hinten, werden aufgrund des Fahrtempos und der Einfedergeschwindigkeit justiert und die Gabel stützt sich gegen das Bremsnicken. Die Vorspannung der Gabel kann nur manuell am Gabelfuß eingestellt werden.

Übers Cockpit können die voreingestellten Dämpfungen der Druck- und Zugstufe in einem User-Mode noch in 3 Stufen angepasst werden, sprich der semi-aktive Modus H ist noch leicht einstellbar. Übrigens: Neben dem komplett neuen Fahrwerk ist die GX neben der V-Strom 1050 DE erst das zweite aktuelle Modell von Suzuki, das ein schräglagensensibles Fahrstabilitätssystem nutzt.

Suzuki GSX-S 1000 GX mit mehr Federweg

Das Federbein hinten passt automatisch die Vorspannung an die Beladungszustände an, wobei es 3 Voreinstellungen gibt, die der Fahrer wählen kann. Im Grunde ein ähnliches System, wie es die Kawasaki Versys 1000 SE nutzt. Die Federwege hat Suzuki bisher nicht kommuniziert, da die Bodenfreiheit der GX allerdings 15 Millimeter über den 140 Millimeter Federweg der GT liegt, können wir von entsprechend längeren Federelementen ausgehen. Vor allem, da die Rad-Reifen-Kombination mit 120/70ZR17 vorn und 190/55ZR17 hinten gleich geblieben ist.
Fahrbericht: Suzuki V-Strom 1050 & V-Strom 1050 DE

Reihenvierzylinder-Motor mit 152 PS

Ebenfalls aus der Suzuki GSX-S-1000-Familie bekannt: der bewährte, wassergekühlte 1000er-Reihenvierzylinder, der im Grunde von der K5-Gixxer aus dem Jahr 2005 abstammt. Aktuelle, Euro-5+-konforme Eckdaten: 152 PS (112 kW) bei 11.000/min sowie 106 Nm bei 9.250/min. Interessant: Die Suzuki GSX-1000 X hat eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h, wohingegen die Modelle S und GT 240 km/h rennen. Entweder ein politisches Zeichen von Suzuki oder einfach der Fahrstabilität mit hohem Aufbau und Zuladung geschuldet.

Den Verbrauch nach WMTC gibt Suzuki mit 6,2 Liter pro 100 Kilometer an, wobei die GT bei Tests in MOTORRAD mit 5,0 Liter glänzte, während sie mit 6,1 Liter zugelassen wurde. Sprich: Man darf weniger erwarten.

Neue GX leichter als die GT

Trotz höherem Aufbau und mehr Ausstattung wiegt die neue Suzuki GSX-S 1000 GX mit 232 Kilo 6 weniger als die GSX-S 1000 GT und darf dank neuem Heckrahmen mit 430 Kilo sogar noch 10 Kilogramm mehr zuladen. Schnell gerechnet ist die Zuladung mit 198 Kilo allerdings nicht besonders üppig. Apropos GT: Das Gesicht der neue GX zitiert klar die eigene GSX-Familie mit der Linsenkaskade vorn und nimmt ebenso gehörig Maß an den beiden scharfen Lichtschlitzen der Yamaha Tracer 9, was das Crossoverbike optisch ebenfalls verschlankt. Das Heck hingegen mit den integrierten Kofferhaltern ist von der GT übernommen und mit einer Gepäckplatte ergänzt.

Preis, Farben und Verfügbarkeit

Der Preise für die neue Suzuki GSX-S 1000 GX beträgt 17.400 Euro. Sie wird in folgenden Farben angeboten: Neben dem auffälligen Metallic Triton Blue, stehen noch ein mondänes Glass Sparkl Black und ein progressives Pearl Mat Shadow Green zur Wahl.

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